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Hiptype schnüffelt E-Book-Lesern hinterher

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Die Firma Hiptype will E-Book-Leser überwachen. Heise.de schreibt:

Mit der Analysesoftware der Firma, die auf JavaScript-Routinen basiert und bislang unter anderem mit Titeln aus Apples iBookstore arbeitet, lässt sich aufdecken, wie Nutzer mit E-Books umgehen. Und das sehr genau: Wo beginnen sie zu lesen, wo brechen sie die Lektüre am häufigsten ab, welche Zitate tauschen sie mit anderen Nutzern aus. Auch eine Nachverfolgung, wann eine Kaufentscheidung fällt, ist möglich – die Hiptype-Technik kann selbst in kostenlosen Leseproben stecken.

Genau, was wir uns immer gewünscht haben! Denn die Konsequenzen sind ja wunderbar! Amazon weiß genau, welches Zitat aus Fifty Shades of Grey man geteilt hat und kann dann gleich das passende Zubehör anbieten. Auch hervorragend sind natürlich auf den Lesemainstream zugeschnittene Bestseller. Ein Buch muss ja erfolgreich sein, wenn man die beliebtesten Stellen einfach hintereinander aufreiht. Und Versicherungen haben sicherlich auch ein Interesse daran, wer welchen Ratgeber liest.

Zwar gibt Hiptype an, nur anonymisierte Daten zu speichern, und man wolle Nutzern auch erlauben, sich ganz aus dem Tracking zu verabschieden – letzteres geht allerdings nur nachträglich.

Aber wie schnell AGB geändert werden können, muss an dieser Stelle wohl nicht betont werden.


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